Kooperationsklasse mit der Friedrich-Fröbel-Schule Herrenberg

Ausgangssituation

Die Albert-Schweitzer-Schule Herrenberg (ASS) wird regelmäßig von Kindern besucht, deren Leistungen im Grenzbereich zwischen einer geistigen Behinderung und einer Lernbehinderung liegen. Daher gab es nach Durchlaufen der ersten Schulbesuchsjahre, in der Regel ab der Mittelstufe (Klasse 4-6) häufiger Umschulungen an die Friedrich-Fröbel-Schule (FFS). Da Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf mitunter ein Entwicklungspotential aufweisen, das bei der Schuleingangsdiagnostik noch nicht genau eingeschätzt werden kann, musste zu einem frühen Zeitpunkt die Entscheidung nach dem geeigneten Lernort getroffen werden, was sich gerade bei Schüler/innen im Grenzbereich dieser beider Schularten als schwierig erwies.

Daher entstand aus beiden Lehrerkollegien der Wunsch nach mehr Kooperation zwischen beiden Schulen. Im Schuljahr 2007/08 entstand zunächst ein Schulversuch der „ausgelagerten Klasse“. Nach vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, hat sich aus dem damaligen Pilotprojekt die heutige “Kooperationsklasse“, als fester Bestandteil an der ASS und der FFS entwickelt.

Ziele

Ziel ist die Umschulung der Kooperationskinder am Ende der Klasse 6 an die ASS.